Trennung
Ich glaube es gibt zwei Arten mit einer Trennung umzugehen.
1.)
Wir erklären die Ehemalige nach einer angemessenen Zeit als unwürdig. Suchen verzweifelt alle kleinen Fehler raus die diese Person verursacht hat und werten sie immer weiter ab, bis wir den Gedanken ertragen können von dieser so fehlerhaften Person getrennt zu sein.
2.)
Wir verbringen die Zeit der Trennung damit, uns so zu entwerten, dass wir den Gendanken nicht mehr ertragen können, der Person die wir liebten in die Augen zu gucken weil wir uns so fehlbar vorkommen.
Brave new World!
greedy am 30. Januar 10
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Neues Ich
Ach ja... was für eine Reise, die ich in den letzten Monaten durchlebt habe.
Ist ist schon ein bisschen merkwürdig wie man denkt, mit jeder Veränderung im Wesen hätte man seinen englültigen Zustand erreicht nicht wahr? zumindest empfinde ich es so.
Ich denke ich habe nun begriffen, das man sein kann wer man will, solange man nach den Spielregeln dieser Welt spielt. Jedoch lebt man soviel besser wenn man sich in seiner Umwelt höflich und mitfühlend bewegt und vielleicht auch glücklich wirkt? es ist vielleicht eine Maske die ich immoment trage doch sitzt sie um einiges besser als meine alte.
Aber bevor ich mich in methaphorik verliere sollte ich mein Leben nicht vergessen das dabei ist seinen Wendepunkt zu nehmen.
Ich habe beschlossen mir mehr Zeit für mich zu nehmen.
Grüße,
Der Anti Poet
greedy am 30. Januar 10
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Zu Hause
Auch wenn ich mein Zu Hause in den letzten Jahren verloren habe, erfüllt es mich doch mit einer gewissen freude,
in eine vertraute Stadt zurückzukehren zu Teilen meiner Familie.
Ich wünsche allen frohe Weinachten. Ich hoffe das ihr alle die besinnliche Zeit erhaltet die ich mir von den wenigen schönen Tagen vorstelle.
greedy am 25. Dezember 09
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Würde ich tauschen.
Würde ich die Gefühlslosigkeit und die damit verbundene innere Traurigkeit gegen das Gefühl der unerwiederten Liebe tauschen.
Es hat ein wenig von der Wahl zischen Pest und Pocken.
Auch die unerwiederte Liebe ( so komisch das auch klingt )
beinhaltet ein Gefühl der Sehnsucht, dass einen dazu verleitet dem Schmerz aber auch der freude nachzutrauern ( ist es nicht komisch wie schwer es mir fällt das Wort "Liebe" zu schreiben ich will gar nicht übermäßig sentimental klingen.)
Es ist wirklich komisch wie ich den Schmerz vermisse jedentag ein neuer kleiner Stich der mich langsam ausbluten lässt... im Vergleich zu meiner jetzigen Situation erscheint mir das schon wieder ertragbar.
Aber auch nur weil es so fuchtbar schwer ist sich an den Schmerz zu erinnern, der mich leergefegt hat... wenn ich ihn noch einmal zulasse was wird diesmal übrig bleiben?
Würde ich tauschen.?
Würdet ihr?
greedy am 09. Dezember 09
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