Ich weiß, dass nichts weiß.
Ich habe Nachgedacht und es fällt mir in letzter Zeit fällt es mir immer schwerer dies zu tun.
Auch wenn es ein bisschen dramatisch erscheinen mag, gefärdet es mich in meiner existenz.
Den alles lößt sich auf. Ich suche den Kern des Ganzen und um diesen nur erahnen zu können muss ich eine Art anfang entdecken, ein Anfang für meine Gedanken etwas woran ich ansetzen kann. Diese Suche führt mich immer weiter in die Hölen der Unkentniss, in denen ich zu verlieren drohe.
Alles erscheint mir eingezwengt in Mathematische Formeln die mir nun nur noch wie Floskeln erscheinen.
Wo bin ich ? was bin ich? bin ich?
Alles was mich umgibt gebunden an Sprache, von der sich mein Denken nicht loslösen kann.
Probiere ich nichts zu denken macht sich ein Unendlich großes Gefühl in meinem Kopf breit, doch bei dem Versuch diesem standzuhalten, flüchtet sich mein Kopf in die Sprache.
Wie kann es sein das ich fühle, denke, spreche und trozdem nicht sicher sein kann das ich bin.
Doch wen ich nicht bin was bin ich dann? Bin ich ein Gedanke oder ein Traum? ein Teil eines Größeren Organismus? Doch das wäre ich doch etwas. Bin ich also?
Wie kann ich behaupten die Natur folgt Mathematischen Regeln? ist es nicht viel warscheinlicher das unser denken unbewusst mathematischen Regeln folgt... und es nur ein kläglicher Versuch unseres denkens ist, der uns diese Regeln auf die Natur anweden lässt. Wir können die Natur nicht begreifen. Wir können sie sehen, dann versuchen wir sie in Wörtern und Bildern zusammen zu fassen. Wir wissen nichts über die Zelle aber bilden uns ein alles über das Lebewesen zu wissen.
Auch hier zeigt sich die selbe Verzweifelte Lage, die sich in meinem Denkprozess wiederfindet.
Ich brauche einen Anfang, um das Ganze fassen zu können doch wenn ich glaube das ich das kleineste an einem Gedanken gefunden habe splittert sich dieses kleinste Teil in so viele Fragmente auf das es mir größer erscheint als das zuvor betrachtete Ganze.